Food-Fotografie Tipps und Tricks für Anfänger
Essen fotografieren – das solltest du beachten
Möchtest du endlich lernen, wie du dein Essen fotografieren kannst, sodass es zum Anbeißen aussieht?
Du hast es satt, dass deine Food-Fotos nicht so appetitlich aussehen wie die Leckereien, die du auf Instagram bewunderst?
Dann bist du hier genau richtig!
In diesem Artikel verrate ich dir 13 essenzielle Tipps zur Food-Fotografie, die dir als Einsteiger helfen, beeindruckende Ergebnisse zu erzielen.
Du bekommst einfache Tipps, wie du dein Essen fotografierst, damit deine Food-Fotos genauso lecker aussehen, wie dein Gericht schmeckt!
Alle lieben leckeres Essen, teilen es auf Instagram und yummy Food-Fotos sind gefragter denn je. In Restaurants, auf Instagram, in Foodblogs, auf Verpackungen oder in Kochbüchern. Überall siehst du Fotos von richtig leckerem Essen!
Lerne jetzt, wie auch du Food perfekt in Szene setzt – finde das passende Licht und lass dein Essen mit ein paar Foodstyling-Tricks noch besser aussehen.
Ich zeige dir, wie es geht!
Start in die Food-Fotografie
Tipp 1:
Richte dir ein Content-Studio zu Hause ein – dein Foto-Set für die Food-Fotografie
Ich verrate dir was…
Die ganzen tollen Food-Fotos, die du auf Instagram siehst – oder in Zeitschriften oder Kochbüchern… werden zu 90 % nicht in einem professionellen Fotostudio gemacht.
Sondern zu Hause. In Wohnzimmern, Schlafzimmern oder Küchen von cleveren Food Fotograf:innen.
Du möchtest leckere Food-Fotos und dein Essen fotografieren? Dann reicht ein kleines Foto-Set in deiner Wohnung völlig aus. Du brauchst nur einfache Sachen wie einen kleinen Tisch oder eine Holzplatte auf Klappböcken.
Viele erfolgreiche Foodblogger:innen und Food-Fotograf:innen fotografieren zu Hause für ihren Foodblog, für Kunden oder für Kochbücher.
3 Fotografinnen, die erfolgreich zuhause fotografieren
Maren, www.mareneicks.de
Maren fotografiert aus ihrem Wohnzimmer heraus. Sie arbeitet seit 2023 Vollzeit als Food Fotografin für Kunden wie Noa, Simply Yummy oder Just Spices.
Sandra, www.kuechenstuebchen.de
Sandra schreibt den Foodblog kuechenstuebchen.de und fotografiert halbtags von zuhause. Sie arbeitet für Kunden wie Aldi, Edeka, Hengstenberg oder Duplo by Ferrero.
Christa, www.christahuber.at
Christa hat sich ein Home-Studio eingerichtet und dort sogar schon Kunden zu einem Shooting empfangen.
Tipp 2:
Mit Tageslicht dein Essen fotografieren
Deine wichtigste Zutat für gelungene Food-Fotos ist das Licht!
Natürliches Tageslicht ist das ideale Licht, um dein Essen zu fotografieren. Die beste Zeit ist am Vormittag oder Nachmittag. Ein bewölkter Himmel ist perfekt für deine Food-Fotografie.
Stell dein Foto-Set in Fensternähe auf. Vermeide direktes, hartes Tageslicht, indem du vor dem Fenster einen dünnen weißen Vorhang hängst oder einen Diffusor verwendest. Und schalte alle künstlichen Lichter aus.
Abhängig von deinem Licht kannst du luftig leichte helle (Light & Bright) oder stimmungsvolle dunkle (Dark & Moody) Food-Fotos machen.
Ganz wichtig: Lass den integrierten Blitz in deiner Kamera oder deinem iPhone unbedingt aus!
Ob mit deinem iPhone oder mit deiner Kamera – lasse den Blitz aus!
Mit dem eingebauten Kamerablitz werden deine Food-Fotos unansehnlich, verwende daher niemals den eingebauten Blitz.
5 Tipps, wie du auch bei schlechten Lichtverhältnissen gute Fotos machst, findest du hier auf dem Blog.
Du möchtest schneller, bessere Food-Fotos machen, die du gerne mit der Welt teilst?
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Darin zeige ich dir, wie du mit wenigen Handgriffen Food-Fotos machst, auf denen dein Essen JEDES Mal zum Anbeißen aussieht!
Tipp 3:
Deine Ausrüstung – Smartphone, Kamera & Objektiv
Was brauchst du: Kamera oder Smartphone?
Für den Einstieg in die Food-Fotografie brauchst du nicht das allerneuester, teuerste Kamera-Modell. Viele erfolgreiche Food-Fotograf:innen haben ihre ersten Food-Fotos mit dem iPhone gemacht.
Entscheidend sind am Anfang eher dein Einsatz des natürlichen Lichts, die Komposition und dein Blick für Details.
Du möchtest dir eine Kamera kaufen? Mein Tipp: Du kannst bei zertifizierten Händlern sehr gut gebrauchte Kameras kaufen. Aber viel wichtiger als die Kamera ist das Objektiv, mit dem du dein Essen fotografierst.
Ein Objektiv in der Food-Fotografie muss drei Dinge können:
Mein absolutes Lieblingsobjektiv ist ein lichtstarkes 100 mm Objektiv. Damit wird dein Essen perfekt in den Fokus gerückt, und der Hintergrund bekommt diesen schönen, unscharfen Look.
Tipp 4:
Foodstyling – warum du dein Essen stylen solltest
Du wünschst dir, dass der Anblick deiner Fotos dir sofort das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt? Dass dein Essen auf deinen Fotos zum Anbeißen aussieht?
Schon ein paar kleine Tricks lassen dein Essen auf deinen Food-Fotos harmonischer, frischer und einfach richtig lecker aussehen!
Foodstyling ist ein MUSS in der Food-Fotografie. Damit dein Essen auf den Bildern saftig und lecker aussieht, arrangierst du es ein bisschen anders, als du es vielleicht zum Mittagessen machen würdest. Mit Foodstyling bringst du die schönsten Seiten deines Gerichts auf den Fotos richtig gut zur Geltung.
Foodstyling ist weder wahnsinnig zeitaufwendig noch kompliziert und schon gar nicht „fake“.
Wenn du den Look deiner Fotos SOFORT verbessern möchtest, dann siehe dir diese Foodstyling-Tricks genauer an: Mit diesen 3 Tricks sieht dein Food lecker aus.
Außerdem kannst du mir auf YouTube bei Foodstyling-Sessions über die Schulter schauen: Playlist starten.
Tipp 5:
Deine Requisiten für die Food Fotografie
Requisiten (engl. Props) sind das Geheimnis, um dein Essen perfekt in Szene zu setzen.
Überlege dir, welche Props zu deinem Gericht passen – alles sollte harmonisch und logisch wirken. Geschirr, kleine Schälchen, Leinentücher, Schneidebretter und mehr sind ideale Helfer, um dein Essen zu fotografieren.
Mein Tipp für dich: Weniger ist oft mehr!
Setze auf Farben, die gut zusammenpassen und einfache Designs. Wähle lieber schlichtes, statt auffälliges Geschirr. Sonst kann es leicht von deinem Essen ablenken und das willst du vermeiden.
In diesem Video zeige ich dir meine Top-5 Requisiten für die Food Fotografie, um noch mehr Inspiration zu bekommen.
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Tipp 6:
Mit Unter- und Hintergründen bekommst du Abwechslung in dein Foto-Set
Das Erste, was du machst, bevor du loslegst, ist dein Hintergrund auszuwählen.
Such dir einen Unter- und Hintergrund – auch Backdrops genannt – aus, auf der dein Essen perfekt zur Geltung kommt.
Schöne Untergründe für die Food-Fotografie sind:
Mein Tipp für dich: Vinyl-Untergründe sind nicht nur günstiger, sondern auch platzsparender als bemalte Holzuntergründe.
Tipp 7:
Planung und Timing – das A und O deines Food-Shootings
Plane dein Food-Shooting. Du brauchst Zeit und Ruhe, um yummy Food-Fotos und nicht bloß Schnappschüsse von deinem Essen zu machen.
Fotografiere dein Essen nicht, wenn alle hungrig am Tisch sitzen – das macht nur Stress und du bekommst keine tollen Bilder wie auf Instagram und Pinterest!
Eine gut vorbereitete Shootingplanung spart dir so viel Zeit UND Nerven beim Fotografieren deines Essens.
So gehst du vor: Starte mit dem Aufbau deines Sets und kümmere dich erst am Ende um das Essen. Dadurch bleibt dein Gericht frisch und sieht auf den Fotos richtig lecker aus.
Mehr Tipps zur Planung für deine Food-Fotos und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du hier: Warum du deine Food Fotoshootings planen musst!
Tipp 8:
Setze Perspektive und Bildaufbau geschickt ein
Komposition, Perspektive und Bildaufbau bestimmen, wie lecker und ansprechend deine Food-Fotos aussehen.
Du möchtest dein Essen fotografieren, dann wählst du eine der drei Hauptperspektiven in der Food-Fotografie:
Für flache Gerichte ist der Blickwinkel von oben (90°) oder der Blick beim Sitzen am Tisch (ca. 45°) am besten geeignet. Fotografierst du eine Torte, einen Burger oder Getränke, ist der Blick von vorne (ca. 0°-20°) perfekt.
Und denk dran: je nachdem, WO du dein Foto veröffentlichen möchtest, brauchst du unterschiedliche Formate.
Eine interessante Blickführung erreichst du durch Kompositionsregeln, z. B. der goldene Schnitt.
Tipp 9:
Deine Kameraeinstellungen – lerne die Grundlagen zu verstehen
Um gute Food Fotos zu machen, musst du deine Kamera beherrschen.
Mit der Blende stellst du ein, wie scharf oder unscharf dein Hintergrund wird. Ein niedriger ISO-Wert sorgt dafür, dass deine Bilder klar sind und nicht rauschen. Wenn du länger belichten musst, benutze ein Stativ, damit deine Fotos nicht verwackeln.
Suche dir für deinen Start in die Food Fotografie Gerichte aus, die du ohne Bewegung fotografierst.
Werde sicher darin, dein Essen zu fotografieren. Verstehe deine Kameraeinstellungen, style dein Food und teste dich erst dann Schritt-für-Schritt an dynamische Effekte und Action-Shots heran.
Tipp 10:
Das sollte dir bei keinem Food-Shooting fehlen
Diese Tools sind deine beste Unterstützung an deinem Food-Foto-Set:
Achtung, bei Nahaufnahmen achte besonders darauf, dass keine Fingerabdrücke oder Fussel zu sehen sind.
Prüfe vor dem Fotografieren dein Set! Es gibt nichts Ärgerliches, als diese kleinen Fehler erst später in der Bildbearbeitung zu entdecken, wenn dein Food-Foto-Set schon abgebaut und das Essen verspeist ist.
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Tipp 11:
Deine Bildbearbeitung – der Feinschliff deiner Food-Fotos
Nachdem du dein Essen fotografiert hast, kommt der entscheidende Schritt: die Bildbearbeitung.
Du machst aus deinem Food-Foto ein Bild, das Blicke auf sich zieht und zum Anbeißen aussieht!
Beim Bearbeiten deiner Fotos holst du einfach nochmal das Beste aus deinen Bildern heraus. Damit werden deine Food-Fotos richtig lecker und machen Lust, das Rezept auf dem Foto gleich auszuprobieren.
Mit Adobe Lightroom und Photoshop ist dieser WOW-Effekt möglich. Wie du Schritt-für-Schritt ein helles Food-Foto bearbeitest, erfährst du in diesem Tutorial.
Tipp 12:
Ideen für Foodies
Du liebst Food und immer wieder schlummert die Idee in dir, mehr aus deinen Rezepten und deinem Spaß am Kochen zu machen?
Du bist unsicher, ob du aus deinem Hobby etwas machen kannst, auf das du stolz bist und dir dazu sogar noch ein Nebeneinkommen bietet?
Instagram kennst du sicherlich, vielleicht bist du dort schon sehr aktiv. Hast du einen Foodblog oder spielst du mit dem Gedanken, einen zu starten? Bist du auf YouTube unterwegs, arbeitest als Ernährungsberaterin oder träumst von einem eigenen Café?
Zeige deine leckeren Food-Fotos! Poste sie und lasse alle sehen, was du liebst!
Tipp 13:
Inspiration und Anleitung für deine Food-Fotografie
Sehen, lernen und ausprobieren sind die wichtigsten Schritte in der Food Fotografie.
Schau dir Food-Fotos an, lerne daraus und leg los. Ich gebe dir die Tipps und Ideen, die du brauchst, um richtig durchzustarten.
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Detaillierte Anleitungen zum Adaptieren bringen dich in 7 Tagen zu yummy Food-Fotos. Übe dein Essen zu fotografieren mit Step-für-Step-Anleitungen und nutze 10 Food-Foto-Vorlagen wie “Malen nach Zahlen”.
Für mehr Tipps folge mir auf YouTube und Instagram.
Marisa
„Die Kombination aus fundiertem Wissen, praktischen Übungen und der Chance, von Experten wie Denise zu lernen, ist einfach unschlagbar.”
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Take Away:
13 Food-Fotografie-Tipps im Überblick
- Content-Studio at home: Du kannst beeindruckende Food-Fotos direkt zu Hause aufnehmen. Dafür benötigst du kein professionelles Fotostudio.
- Im richtigen Licht: Nutze natürliches Tageslicht für deine Aufnahmen und vermeide direktes, hartes Licht.
- Ausrüstung: Zu Beginn kannst du mit deinem iPhone starten. Möchtest du deine Food-Fotos verbessern, ist ein gutes Objektiv wichtiger als die Kamera selbst.
- Foodstyling: Durch geschicktes Styling richtest du dein Essen so an, dass es auf deinen Food-Fotos richtig lecker aussieht.
- Requisiten: Wähle Requisiten, die dein Essen ergänzen und nicht davon ablenken, und halte dich an eine harmonische Farbfamilie.
- Unter- und Hintergründe: Wähle verschiedene Untergründe wie Holzplatten oder Vinyl-Backdrops, um die Atmosphäre deiner Food-Fotos zu gestalten.
- Planung und Timing: Eine sorgfältige Planung deines Food-Shootings ist der Schlüssel, um Zeit und Stress zu sparen.
- Bildkomposition: Mache dich mit verschiedenen Perspektiven und dem Bildaufbau vertraut, um dein Essen lecker und ansprechend zu fotografieren.
- Kameraeinstellungen: Lerne und beherrsche die Grundlagen der Kameraeinstellungen.
- Wichtige Tools: Verwende Wattestäbchen und Pinzetten, um Details in deinem Foto-Set zu korrigieren.
- Bildbearbeitung: Mache mit Software wie Adobe Lightroom und Photoshop aus deinem Food-Foto ein Bild, das Blicke auf sich zieht und zum Anbeißen aussieht!
- Werde sichtbar: Nutze Social Media wie Instagram, deinen eigenen Foodblog oder deine Website und zeige allen, was du liebst.
- Inspiration und Anleitung: Du möchtest schneller, bessere Food-Fotos machen, die du gerne mit der Welt teilst? Dann komm in meinen Kurs und mache in 7 Tagen yummy Food-Fotos, die begeistern. Mit praktischen Anleitungen wie Malen nach Zahlen.
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Dieser Kurs ist perfekt für dich, wenn
- … du mit der Qualität deiner Fotos unzufrieden bist
- … du nicht weißt, wie du dein Food appetitlich stylst
- … du nicht weißt, wie du das Essen richtig anordnest, damit alles schön aussieht
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- …statt Schnappschüsse, die du sowieso nicht postest!
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