Beim Bearbeiten deiner Fotos kannst du immer noch ein paar Details oder Belichtungsfehler aus deinen Fotos herausholen. So wird dein Food Foto perfekt und macht dem Betrachter richtig Lust, das Rezept auf dem Foto gleich auszuprobieren.
Die Adobe Software Lightroom und Photoshop machen diesen WOW-Effekt möglich.
Jedoch solltest du es beim Bearbeiten nicht übertreiben und die Food Story, die du dir vorher überlegt hast, zunichte machen indem du jeden Lightroom Regler entweder zu weit nach rechts oder zu weit nach links ziehst.
Es geht vielmehr um die kleinen, feinen Details, die ein Bild ausmachen. Oft sind es Feinheiten, die gar nicht offensichtlich sind aber dein Foto von naja zu WOW machen.
Welche Bildbearbeitungs-Fehler du vermeiden solltest, zeige ich dir jetzt in diesen 5 Tipps.
1. Das Histogramm ignorieren
Das Histogramm ist ein Graph mit allen Farb- und Helligkeitstönen in einem Foto. Auf der X-Achse werden die Töne des Fotos angezeigt, d.h. Schwarz, dunkle Schatten, mittlere Töne, helle Töne und weiß. Die Y-Achse ist in Spalten aufgeteilt und gibt an, wie viele Pixel von einer Farbe, z.B. Rot in dem Foto verteilt sind. Dadurch entstehen die „Farbberge“.
Das Foto sollte einen schönen „Hügel“ im Histogramm anzeigen ohne, dass es irgendwelche Farbausreißer gibt, dann ist das Bild perfekt belichtet.
2. Den Korrekturpinsel nicht nutzen
Der Korrekturpinsel ist dafür gedacht, Korrekturen nur in einem bestimmten Bereich vorzunehmen. Stell dir vor, du hast ein Foto mit Zitronen und möchtest, dass die Zitronen richtig satt gelb aussehen.
Wenn du jetzt die Sättigung für die Farbe Gelb für das gesamte Bild verstärkst, werden ALLE Gelbtöne intensiver. Das ist aber vielleicht nicht das, was du möchtest.
Nutze also den Korrekturpinsel, um wirklich NUR die Zitronen stärker zu sättigen.
3. Das gesamte Bild schärfen
Wenn man das gesamte Bild mit dem Klarheit oder Schärfen Tool bearbeitet, sieht es schnell sehr pixelig und unruhig aus.
Definiere vorher, wo dein Foto besonders scharf und aussagekräftig sein soll und benutze dann das Radius Tool, Details oder Maskieren Tool und diese Teile zu schärfen.
4. Kontrast und Sättigung
Es gibt insgesamt 8 Möglichkeiten in Lightroom den Kontrast einzustellen. Nicht nur den Kontrast-Regler. Der Kontrast ist die Aufteilung zwischen den dunkelsten Parts und den hellsten Teilen des Bildes. Mit all den anderen Möglichkeiten kann man den Kontrast genauso einstellen, wie man ihn haben möchte.
Genauso geht es auch bei der Sättigung. Viel hilft viel ist hier auf keinen Fall der Weg zum Ziel. Den Sättigungsregler solltest du in Ruhe lassen, sondern eher mit dem Farbton, Sättigung und Luminanz (HSL) Reglern der jeweiligen Farbe herumspielen.
5. JPGs bearbeiten
Das sollte die erste Regel beim Fotografieren sein: Fotografiere bitte nie im JPEG-Format, sondern immer im RAW Format. Denn JPEG ist ein komprimiertes Foto, wo viele wichtige Informationen verloren gegangen sind und du nicht jedes Detail deines Fotos bearbeiten kannst.
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