Business-Tipps

3 Gründe, warum du nicht kostenlos fotografieren sollst

Im Austausch mit Foodbloggern, Influencern und Content Creatorn kommt immer wieder ein Thema auf:
„Niemand will für meine Fotos bezahlen, ich bekomme maximal ein Produkt als Bezahlung angeboten“

Habe ich auch schon Produkte als Bezahlung angeboten bekommen?
Am Anfang, ja.
Und selbst heute noch ab und zu.

Habe ich mich darauf eingelassen?
Am Anfang ein paar Mal, ja.
Heute: auf gar keinen Fall!

Habe ich daraus gelernt?
JA – und genau diese Erfahrung möchte ich teilen, damit du nicht denselben Fehler machst.
Warum du deine Fotos nicht kostenlos rausgeben solltest, liest du hier.

Die Erfahrungen, die ich im Austausch mit anderen zu hören bekomme, lassen mich meist kopfschüttelnd zurück. Es wird ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass eine erfahrene Food Fotografin ein komplettes Shooting im Austausch gegen ein Teller-Set umsetzt.
Oder eine ganze Rezeptreihe (inklusive Rezeptentwicklung) im Austausch gegen eine Verlinkung fotografiert wird.

Falls dir das auch schon passiert ist, merk dir am besten zwei Dinge:

  1. Food Fotografie gehört bezahlt.
  2. Es ist nicht dein Fehler. Einige Firmen (schwarze Schafe), versuchen unerfahrenen Bloggern oder Influencern zu erklären, dass diese Vorgehensweise normal sei. Das ist sie nicht.
  3. Die meisten Unternehmen wissen ganz genau, dass Food Fotografie Geld kostet und haben ausreichend Budget dafür zur Verfügung.

Warum viele Firmen versuchen, dich mit Produkten zu bezahlen

Diese Entwicklung dürfen wir tatsächlich den sozialen Medien zuschreiben.
Vor einigen Jahren, als Social Media noch am Anfang stand und niemand wusste, wie sehr sich unser Leben durch Instagram & Co. verändern würden, stand den Unternehmen wirklich noch kein Budget für Marketingmaßnahmen auf diesen Kanälen zur Verfügung.

Blogger oder Influencer war als Beruf noch nicht bekannt und für die meisten war es ein nettes Hobby. Klar haben sie sich darüber gefreut, eine kostenlose Küchenmaschine oder einen Jahresvorrat Nudeln geschenkt zu bekommen. So habe ich auch angefangen. Das war aber vor knapp 10 Jahren.

Beispiel: bezahlte Kooperation mit Thomas Henry

Die Branche hat sich in kurzer Zeit enorm professionalisiert und die Budgets für Social Media Marketing übersteigen mittlerweile oft das Budget für klassische Werbemaßnahmen.
Die Honorare einiger Fashion- oder Beauty-Influencer liegen bei mittleren 5-stelligen Summen für EINEN Post.
Natürlich versuchen Unternehmen, das Maximum aus ihren Budgets rauszuholen. Wer sagt schon nein zu kostenloser Werbung?
Sie müssen ihre Gewinne maximieren und versuchen deswegen, Inlfuencer und Blogger mit so genannten Barter Deals zu locken.

Was sind Barter Deals?

Ein Barter Deal bedeutet, dass eine Leistung nicht gegen ein Honorar sondern gegen eine nicht-monetäre Leistung vergütet wird. Das kann ein kostenloses Produkt sein, ein Hotelaufenthalt, eine Reise…klingt verlockend – nur kann mit einer Reise oder einer Packung Nudeln niemand die Miete bezahlen.

Dieselben Firmen geben an anderer Stelle 5- bis 6-stellige Beträge für Fotoshootings und Filmdrehs aus.
Sie haben genug Budget, glaub mir.
Und sie wissen, dass Food Fotos einen Preis haben.
Trotzdem versuchen viele Firmen nach wie vor, die Unwissenheit und Unsicherheit auf den sozialen Medien auszunutzen, um an kostenlosen Content zu kommen.

Damit dir das nicht mehr passiert, lies dir die drei Gründe gut durch.

1. Was nichts kostet, wird nicht wert geschätzt

Das kennst du bestimmt von dir selbst: Die Dinge, für die wir viel Geld ausgeben, schätzen wir viel mehr wert.
Egal ob es ein paar teure Schuhe sind, das neue Sofa oder ein teure japanisches Messer. Wir behandeln diese Dinge mit Sorgfalt, pflegen sie und geben gut darauf acht.
Die 5,- € Flip-Flops dagegen schmeißen wir in die Ecke. Auf dem alten Sofa macht der Rotweinfleck auch nichts mehr aus und das Supermarkt-Messer landet in der Spülmaschine (wo nie ein Messer landen sollte).

Und genau so ist es mir dir und deinen Food Fotos.
Die Kunden, für die du kostenlos arbeitest, sind meist die schwierigsten. Mit den größten Anforderungen.
Ein Beispiel:

Ich bekam mal eine Anfrage für irgendein Superfood-Produkt. Im Anhang der Mail befand sich direkt ein detailliertes Briefing dazu. Es sollte ein Rezept mit dem Superfood entwickelt werden. Ein Frühstücksrezept. Dazu gab es eine lange Liste an Zutaten, die bitte nicht verwendet werden sollen.
Dann sollte ein Foto gemacht werden. Dazu gab es eine genaue Beschreibung, wie das Fotos aussehen sollte. Ein Heller Untergrund. Ein rustikaler Teller. Bitte in der Topshot Perspektive.
Und der Text zum Instagram Post wurde auch vorgegeben.
Achja und die Bezahlung? Ein Superfood-Paket.
Danke. Nein.

Eine bezahlte Kooperation hingegen findet auf Augenhöhe statt.
Dein Input und deine Meinung als Expertin wird angehört und geschätzt.

Ich bekam vor einigen Wochen von einer Agentur einen riesigen Blumenstrauß mit einer handgeschriebenen Karte als Dank für ein gemeinsames Shooting. Die Kundin bedankte sich für die schönen Fotos. Das Honorar dafür lag im 5-stelligen Bereich.
Über den Blumenstrauß habe ich mich mindestens genauso gefreut.

bezahlte Kooperation mit Schär

2. Du wirst dich nicht weiter entwickeln

Sondern immer auf dem Hobby-Level stehen bleiben.

Mit deinen Food Fotos Geld zu verdienen ermöglicht es dir, dieses Geld wieder in dich und deine Fotos zu investieren. In Fortbildungen, in neues Equipment. Neue Foto-Untergründe, schöne Requisiten oder in deine eigene Website.

Kurz: Ohne Bezahlung bleibt die Food Fotografie ein teures Hobby

3. Es macht etwas mit deinem Selbstbewusstsein!

Das ist für mich das ultimative Argument.
Wenn du deine Food Fotos kostenlos raus gibst, schätzt du dich selbst nicht wert.
Das ist hart, ich weiß.
Aber nochmal: Du hast in diesem Moment nicht das Selbstbewusstsein, um dafür einzustehen, dass deine Arbeit etwas wert ist! Und indem du deine Food Fotos umsonst vergibst, gerätst du in eine mentale Abwärtsspirale.
Erinnerst du dich an diese fiesen Gedanken, die wir alle mal haben?
„Ich bin nicht gut genug“
„Ich bin keine richtige Fotograf:in“
„Alle anderen sind besser“

Indem du deine Fotos kostenlos raus gibst, verstärkst du diese Gedanken.
„Klar, dass niemand für meine Fotos zahlen will. Ich bin ja auch nicht gut genug“
„Klar, dass ich kein Geld für meine Fotos verlangen kann, ich bin ja keine richtige Fotografin“

Und so gerätst du immer mehr in einen Strudel aus Selbstzweifel.
Also, um deiner selbst willen: Gib deine Fotos nicht kostenlos heraus.

Die Voraussetzung für gut bezahlte Foto-Jobs sind erstklassige Food Fotos

…und 1 Grund, warum du kostenlos fotografieren sollst

Um zu üben. Für dich selbst.
Diese Art Shooting nennt man „freies Shooting“. Es sind Shootings, die du nur für dich umsetzt. Um etwas Neues auszuprobieren, zu üben, zu lernen. Und um ein ausdrucksstarkes Portfolio aufzubauen, das zahlende Kunden anzieht.

Denn EINE Voraussetzung gibt es, um mit deinen Food Fotos Geld zu verdienen: Deine Food Fotos müssen erstklassig sein!

Nur durch Übung wirst du besser. Und mit genug Übung wirst du schnell zahlende Kunden anziehen, die dir mehr anbieten, als eine Packung Müsli als Bezahlung.

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