Denise Schuster verrät ihre Tipps für bessere iPhone Fotos.
Fotografie-Tipps

5 Tipps für bessere iPhone Fotos

Das iPhone hat sich zu einem der nützlichsten Werkzeuge für alle Food Fotografen entwickelt. Es ist klein, handlich und immer dabei. In welchen Situation ich mein Smartphone nicht nur zum Telefonieren, sondern vor allem auch zum Fotografieren verwende, habe ich dir schon in meinem Artikel zur iPhone Fotografie erzählt. Mit den richtigen Tipps entstehen damit nämlich richtig tolle Fotos.

Sehen deine Smartphone Bilder bisher eher unscharf, verwackelt und irgendwie komisch aus? Ungefähr so wie in meinem Reel auf Instagram? Dann bleib dran, denn ich verrate dir 5 Tipps für bessere iPhone Fotos.

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Mit diesen 5 Tricks werden deine iPhone-Fotos besser:

Das Smartphone kann schöne Fotos machen, keine Frage. Denn die Technik hat sich in den letzten Jahren beinahe selbst übertroffen. Neben Design und besserer Akkulaufzeit, ist die Kamera das drittwichtigste Tool, das überholt wird, wenn ein neues iPhone gelauncht wird. Aber wie auch bei einer Spiegelreflex- oder Systemkamera, entscheidet aber Ende derjenige, der die Kamera oder das iPhone bedient, darüber, ob das Foto gut wird oder nicht. Nur eine teure Kamera macht aus dir noch keine:n Profi-Fotograf:in.

Tipp 1: Verwende das Raster

Falls du es noch nicht getan hast, aktiviere in den Kamereinstellungen deines Smartphones das Raster.
Das Raster teilt den Bildschirm horizontal und vertikal in drei Teile ein. Das hilft dir dabei, dein Motiv harmonisch auszurichten.

Außerdem ist das Grid selbst für Profi-Fotograf:innen super hilfreich in Sachen Bildkomposition. 2/3-Regel oder goldener Schnitt? Check!

gedeckter Tisch mit Gläsern mit dem iPhone fotgrafiert

Tipp 2: Achte für bessere iPhone Fotos auf das richtige Licht

Anders als bei einer Spiegelreflex- oder Systemkamera, hast du beim iPhone weniger Möglichkeiten, um dich mithilfe der Technik an Lichtsituationen anzupassen. ISO, Belichtungszeit oder Blende – diese Einstellungen lassen sich bei den meisten Smartphone nur leicht anpassen.


Deswegen ist es umso wichtiger, dass du versteht, wie Licht in der Fotografie funktioniert. Suche dir einen Foto-Platz mit viel Licht. Verändere zum Beispiel die Distanz zur Lichtquelle oder nutze weiße Pappen als Reflektor. So kannst du auch bei einem Schnappschuss mit dem iPhone die Lichtverhältnisse kontrollieren.

Und das Wichtigste dabei: Verwende nie den im Smartphone integrierten Blitz! Wirklich NIE!

Tipp 3: Probiere verschiedene Objektiv-Modi (z.B. Makro oder Porträt)

Du liebst Food-Fotos, bei denen der Hintergrund verschwommen ist?
Diesen Effekt kannst du auch mit dem Porträtmodus des iPhones erreichen. Pass nur bei Gläsern oder anderen transparenten Objekten auf, da kann es manchmal sein, dass die Kamera die Ränder nicht erkennt und sie dadurch verschwimmen.

Und wenn du ganz nah an dein Objekt rangehst, dann wird dir automatisch das Makroobjektiv vorgeschlagen. Damit kannst du toll die appetitlichen Details deines Foods in den Fokus setzen, zum Beispiel die knusprige Kruste eines Brotes, eine rote, knackige Erdbeere oder das Eis, das zu schmilzen beginnt.

Tipp 4: Keine (oder nur wenige) Filter für bessere iPhone Fotos

Die voreingestellten Filter im Smartphone heben nicht wirklich die Vorzüge von Food hervor, weil sie eher auf Porträts oder Landschaften ausgelegt sind. Versuch stattdessen natürlich zu bleiben und bearbeite die Fotos punktuell zum Beispiel mit Snapseed oder der mobilen Version von Lightroom.

(Es hilft auch nicht, mehrere Filter übereinander zu legen!)

Tipps 5: Kein Zoom

Du sitzt im Restaurant, möchtest ein Foto von deinem Essen machen, aber am Bildrand stören dich noch abgeräumtes, benutztes Geschirr oder andere Restaurantgäste im Hintergrund? Verwende hier auf keinen Fall den Zoom, sondern bewege dich stattdessen einfach näher an das Motiv heran.


Denn: Die Objektive von Smartphones sind nicht fürs Zoomen gemacht – ja, im Grund können sie es einfach gar nicht. Du kennst es sicherlich von deiner richtigen Kamera, dass dein Zoom-Objektiv beweglich ist und sich drehen lässt – anders als beim Smartphone?
Dein Smartphone zoomt nicht wirklich, sondern erstellt einfach nur eine digitale Vergrößerung des Bildausschnitts und das geht leider nicht, ohne dass die Bildqualität darunter leidet.

Ganz einfach also, wenn du bessere iPhone Fotos möchtest: Ist dein Motiv nicht nah genug, bist du nicht nah genug.

Haben dir die Tipps weitergeholfen?
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Denn Übung macht bekanntlich den Meister:in und der große Vorteil deines iPhones liegt klar auf der Hand: Du hast es immer mit dabei!

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