Fotografie-Tipps

Das 1 x 1 der Bildbearbeitung auf dem Smartphone

Bildbearbeitung ist das, was aus einem guten Foto ein perfektes, strahlendes Foto macht.
Sie holt einfach das Beste aus deinen Fotos heraus und verleiht ihnen einen professionellen, „fertigen“ Look. Je nachdem, wie du deine iPhone-Fotos bearbeitest, kannst du die Aufmerksamkeit lenken, Schwächen vertuschen und Stärken hervorheben. Du solltest unbedingt deine Fotos bearbeiten, damit du kein Potenzial verschenkst.

In meinem letzten Artikel habe ich dir schon die 3 besten Apps für Bildbearbeitung auf dem Smartphone gezeigt – aber dir nicht verraten, was man eigentlich genau bei der Bildbearbeitung beachten sollte.
Wie bearbeitest du deine iPhone-Fotos richtig , damit sie bei deiner Community gut ankommen? 
Stellst du dir diese Frage, wenn du wieder mal das Smartphone in der Hand hältst und nicht weißt, welche Regler du jetzt betätigen sollst? Dann lies unbedingt weiter, denn mit meinen Tipps werden deine Food-Fotos endlich nicht mehr langweilig oder irgendwie „gephotoshopped“ aussehen.

Bildbearbeitung für iPhone-Fotos: Die vier wichtigsten Einstellungen gibt es hier:

  1. Belichtung: Die gute Nachricht ist, dass sich die Kamera von Smartphones inzwischen richtig gut an die Lichtverhältnisse anpassen können und du selbst abends im Restaurants noch relativ gut belichtete Fotos schießen kannst. Das Smartphone erkennt das Licht und belichtet dein Foto automatisch so, dass es gut aussieht. Ich liebe es!
    Trotzdem kannst du bei der Bildbearbeitung noch ein wenig mehr herausholen. Passe ein wenig die Helligkeit an oder verändere die Lichtwärme, wenn das Foto durch Kunstlicht zum Beispiel zu gelb- oder blaustichig wirkt.
  2. Weißabgleich: Wo wir auch schon zum nächsten Thema kommen: Manchmal sehen Farben auf dem Foto nicht aus wie in der Realität, sodass du Lichtfarbe und Farbtemperatur verändern musst. Wenn du nicht sicher bist, wie du den Weißabgleich manuell auf dem Smartphone verändern kannst, dann bieten manche Apps zum Beispiel eine Pipette an, mit der du eine rein weiße Stelle im Bild auswählen kannst. Damit passen sich dann die anderen Farben an und dein Foto wirkt gleich viel echter. Aber Vorsicht: Der manuelle Weißabgleich wirkt meistens schöner.
  3. Kontrast: Kontraste machen ein Foto erst so richtig spannend. Dunkle Bereiche wirken dunkler und helle Bereiche heller. Achte aber darauf, dass du es nicht übertreibst (siehe unten bei den Don’ts).
  4. Zuschnitt/ Ausrichtung: Ein paar unschöne Gläser im Hintergrund oder eine schiefe Tischkante?
    Das lässt sich leicht korrigieren, wenn du den Zuschnitt bzw. die Ausrichtung deines Fotos veränderst. Ich sehe so oft Fotos mit einem schiefen Horizont auf Instagram, dabei lässt sich das so leicht beheben.

Schon mit diesen vier Einstellungen wirkt dein Foto gleich viel professioneller!
Es gibt natürlich auch ein paar Dinge, die du bei der Bildbearbeitung am Smartphone wirklich vermeiden solltest…

3 Dont’s für Bildbearbeitung am iPhone:

  • Übertreibe es nicht mit dem Kontrast: Anfänger tendieren dazu, den Kontrast geradezu unnatürlich zu erhöhen, weil die Farben dann intensiver und das Bild klarer wirken. Dabei wirkt es aber auch vollkommen übertrieben und künstlich.
  • Überschärfe dein Foto nicht (sehe ich oft): Du willst du knackscharfe Fotos schießen wie die Profis? Es ist leider nicht die Lösung, den Schärferegler dafür ganz weit nach rechts zu schieben, denn das sieht wirklich unnatürlich aus. Vor allem wenn du das gesamt Bild schärfst und nicht nur ausgewählte Bereiche.

    Apropos, auch der gegenteilige Effekt ist nicht immer optimal: Der Porträtmodus vom iPhone zaubert dir einen verschwommenen Hintergrund und lenkt so den Blick auf das eigentliche Motiv. Allerdings übertreibt es das Smartphone manchmal mit der Unschärfe. Dann solltest du manuell nachjustieren und die Blendenzahl (f) erhöhen.
  • Bearbeite deine Fotos in einem einheitlichen Look: Gerade wenn du unterwegs bist, liegt deine Konzentration vielleicht gerade nicht komplett auf den unterschiedlichen Einstellungen zur Bildbearbeitung. Mal machst du es so, dann das nächste Mal wieder anders.
    Oder du verwendest mal diesen Filter, dann wieder jenen.

    Damit legst du dir allerdings selbst Steine in den Weg was einen einheitlichen Bildlook mit Wiedererkennungswert angeht. Damit das nicht passiert, aber du auch nicht in einer Notiz akribisch deinen Bearbeitungsfahrplan festlegen musst, habe ich folgenden Tipp für dich:

Wenn es mal schnell gehen muss: Nutze Presets auch auf dem Smartphone!

Vielleicht wusstest du es noch nicht, aber meine Presets funktionieren auch mit der mobilen Lightroom-App. Genial, oder? Damit bearbeitest du deine Fotos auf Reisen oder unterwegs in Restaurants und Cafés unheimlich effizient in weniger als einer Minute. Mit Presets ist dir ein einheitlicher und unverwechselbarer Bildlook sicher!

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