Fotografie-Tipps

Warum du deine Food Fotoshootings planen musst!

Enden deine Fotoshootings auf oft in Hektik, Stress und Chaos?
Du rennst 1000 mal zwischen Küche und Fotoset hin und her? Dann fällt dir auf, dass dir eine wichtige Zutat fehlt? Du rennst nochmal los….

Und danach sieht deine Küche aus, als wäre ein Tornado durchgefegt? Ich kenne das von früher und ich möchte dir sagen, dass es so nicht laufen muss!

Das A und O für ein gut organisiertes Food Shooting ist eine gute Planung.

Du denkst jetzt bestimmt, dass es unheimlich zeitaufwendig ist, ein Shooting zu planen.

Aber ich verspreche dir: Eine gut vorbereitete Shootingplanung spart dir so viel Zeit UND Nerven beim Shooting. Oder hast du wirklich Lust darauf, an Shootingtagen Kilometer zurückzulegen, weil du weder Einkauf, noch Requisiten, noch Untergründe – geschweige denn die Fotos an sich geplant hast. Mach es dir nicht unnötig schwer!

Ich kann dir aus ­Erfahrung sagen, dass du im Planen immer geübter werden wirst. Und du deine Shootings bald ganz routiniert in unter 30 Minuten planst.

Oder du denkst dir, dass Planung doch deine Kreativität einschränkt.

Das Gegenteil ist der Fall! Indem du dich vorab mit Dingen wie den Zutaten, Requisiten und dem Bildlook beschäftigst, kannst du während des Shootings zu 100% im Moment sein und dich voll auf dein Shooting konzentrieren.

Dir werden Details auffallen, die dir sonst entgangen wären und du wirst fokussierter arbeiten.

Deine Kreativität gewinnt an Freiheit!

Lust, es mal auszuprobieren?

So gehst du bei der Shootingplanung vor

Warum du deine Fotoshootings planen solltest: Überlege dir vorher, wen du mit deinem Foto erreichen möchtest.

Überlege dir vor dem Shooting:

  1. Am Anfang der Shootingplanung steht deine Idee. Worum soll es in deinem Bild gehen? Kuchen? Frühstück? Pasta?
    Bei der Shootingplanung kannst du dir in aller Ruhe darüber bewusst werden, was im Mittelpunkt stehen soll. So kannst du deine wertvolle Zeit beim Shooting später für wichtigere Dinge nutzen.
  2. Überlege dir: Was ist das Ziel deines Shootings? Willst du ein Produkt verkaufen? Oder Menschen dazu bewegen, das Rezept nachzukochen?
    Je nachdem, was dein Ziel ist, verändern sich die Requisiten, die Bildkomposition und das Foodstyling. Deswegen ist es so wichtig, vorher zu wissen, was du mit dem Foto erreichen möchtest.
  3. Was soll die Message deines Bildes sein? Welche Emotionen soll das Bild transportieren?
    Denke nun ein paar Minuten über die Message deines Bildes nach und welche Emotionen du beim Betrachter wecken möchtest. Diese Entscheidung beeinflusst ebenfalls das Foodstyling, das Licht und die Requisiten.
  4. Wie kannst du dieses Ziel erreichen? Brauchst du bestimmte Requisiten, um eine Erinnerung zu erschaffen, oder Emotionen zu wecken? Vielleicht musst du vor deinem Shooting noch etwas besorgen.

Was unbedingt zur Shootingplanung gehört? Eine Einkaufsliste!

Nichts ist schlimmer, als beim Fotografieren zu merken, dass eine wichtige Requisite oder eine bestimmte Zutat fehlt. Du sparst extrem viel Zeit und Nerven, wenn du dir vor deinem Shooting überlegst, was du für dein Shooting noch brauchst und wo du es herbekommst.


Versuche dafür so kleinteilig wie möglich zu denken, damit du wirklich nichts vergisst. Am besten funktioniert das, wenn du im Kopf schon einmal die Zubereitung und vor allem das Styling durchgehst. Denk auch dran, dass du immer etwas mehr Zutaten brauchst, um sie für die Dekoration zu nutzen.

Mache aber nicht den Fehler, direkt mit der Zubereitung des Rezepts loszulegen!

Bau dein Foto-Set unbedingt VOR dem Kochen auf!

Entscheide stattdessen vor deinem Shooting, wie und wo du dein Set und Equipment aufbauen willst und bereite alles vor.

Es spart dir nicht nur viel Zeit, sondern auch richtig viel Stress, dich um folgende Dinge vor der Zubereitung des Foods zu kümmern:

  1. Du brauchst einen stabilen Untergrund
  2. Eventuell einen Hintergrund
  3. Einen kleinen Tritt für Top-Shots
  4. Fotohelfer wie Reflektoren, Diffusor, Pappen oder einen Spiegel.
  5. Deine Kamera ist einsatzbereit, Akku ist aufgeladen, Speicherkarte ist leer

Indem du dein Set vorher aufbaust, ist alles bereit, wenn das Food fertig zum Fotografieren ist und du kannst direkt mit dem schönsten Teil loslegen: Dem Fotografieren!

Fazit: Darum solltest du deine Fotoshootings planen

Mit der richtigen Shooting Planung sparst du extrem viel Zeit und Nerven.
Probiere es unbedingt mal bei deinem nächsten Shooting aus – und bleibe dran, auch wenn es am Anfang etwas mehr Zeit kostet. Spätestens, wenn du am Abend die Füße hochlegst, wirst du merken: „Das war ja heute gar nicht so stressig wie sonst. Und ich bin wirklich 100 % zufrieden mit den Fotos!“

Mit der richtigen Planung wirst für dein Shooting top vorbereitet sein, weil du weißt:

  • was du willst
  • was dein Ziel ist und
  • wie du dieses erreichen kannst.

Deine Fotos werden dank deiner Planung perfekt und sind keine Zufallsprodukte mehr- das heißt, dass diese Qualität deiner Bilder reproduzierbar ist und du dadurch mit jedem Shooting, das du machst, mehr Erfahrungen sammelst. So kannst du ganz entspannt deinen eigenen Stil entwickeln.

Hast du bei der Planung keine zündende Idee?

Dann fehlt dir vielleicht noch die Inspiration. Für mehr Ideen und kreative Einfälle empfehle ich dir, ein Moodboard bei Canva oder Pinterest zu erstellen. Wie das funktioniert, kannst du in meinem Blog Beitrag zum Thema Moodboard nachlesen!

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