Wenn du mit der Food Fotografie startest, liest, hörst und siehst du vieles, was du angeblich tun oder lassen solltest. Bei manchen „Tipps“ oder „Anleitungen“ die ich da draußen so sehe, kann ich nur die Hände über dem Kopf zusammenwerfen.
Was ist jetzt richtig? Was ist falsch?
Gerade am Anfang weißt du einfach nicht, ob ein Ratschlag oder eine Anleitung dir wirklich weiter hilft oder dich vielleicht in die komplett falsche Richtung lenkt.
Woher sollst du das auch?
Deswegen zeige ich dir in meinem neuen YouTube Video ganz ehrlich, welche Dinge du in der Food Fotografie nicht tun solltest.
1. Dir einfach eine bessere Kamera kaufen
Solange deine Kamera scharf stellt, ein Wechselobjektiv hat und du Blende, Belichtungszeit und ISO manuell einstellen kannst, bist du erstmal gut ausgestattet!
Natürlich lohnt sich ein Upgrade irgendwann!
Aber viele Anfänger denken, ihre Fotos werden besser, wenn sie eine bessere Kamera haben.
Das ist NICHT wahr! Nicht die Kamera macht die Fotos sondern der Fotograf.
Deswegen hilft es nichts, dir die neusten Top Kamera zu kaufen.
Lerne die Grundlagen mit der Kamera, die du hast und wenn du wirklich an deine Grenzen kommst, dann ist es zeit für ein Upgrade!
2. Dir Kunstlichtlampen kaufen
Warum solltest du dir künstliches Licht kaufen, wenn das beste und schönste Licht für Food Fotos kostenlos verfügbar ist? Es ist direkt da, vor deinen Augen vor deinem Fenster!
Tageslicht ist der beste Weg um mit der Food Fotografie zu starten.
Es ist kostenlos immer verfügbar und lässt Food wunderschön aussehen.
Außerdem (das ist wirklich!): bevor du dir irgendwelche Lampen oder Blitze kaufst, musst du wissen, wie du mit Licht umgehst! Sonst wirst du nur frustriert sein!
Nutze Tageslicht und lern erstmal, Licht zu verstehen, zu beeinflussen und einzusetzen.
Dafür brauchst du auch KEIN großes Studio.
Du kannst bei dir zuhause den perfekten Foto-Spot finden.
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- 10 Ideen für beeindruckende Food-Fotos
- 5 Foodstyling-Hacks der Profis
- Cheat-Sheet für stressfreie Shootings
Ich zeige dir, wie es geht!
3. Dein Essen Fotografieren
Fotografiere nicht dein Mittagessen!
Ich weiß, das ist verwirrend. Irgendwas musst du ja fotografieren.
Aber im besten Fall fotografierst du NICHT dein Mittagessen, das du innerhalb der nächsten 5 Minuten aufessen möchtest.
Erstens wirst du total unruhig und hangry vor deinem Essen stehen und dich die ganze Zeit fragen, wann du ENDLICH essen kannst! Du wirst keine Ruhe haben, dein Foto zu arrangieren, einzurichten und dich wirklich damit zu beschäftigen.
Du machst maximal einen ganz netten Schnappschuss aber kein sorgfältig arrangiertes Food Foto!
Zweitens musst du Essen für die Kamera etwas anders anrichten und zubereiten.
Ein Eintopf, der stundenlang geschmort hat, ist vielleicht super lecker. Sieht auf einem Foto aber nicht mehr wirklich gut aus.
Hier würdest du Gemüse nur kurz blanchieren, damit es seine Farbe und Form behält.
Wähle also am besten speziell für deine Fotos Gerichte, die du dann zu einem späteren Zeitpunkt isst – nicht während deines Shootings!
4. Deine Fotos NICHT bearbeiten
Du MUSST deine Food Fotos bearbeiten, wenn sie professionell aussehen sollen!
Vielleicht denkst du, dass deine Fotos irgendwie unnatürlich aussehen, wenn du sie bearbeitest.
Aber das ist nicht der Fall!
Bildbearbeitung hilft dir dabei, das Beste aus deinen Food Fotos heraus zu holen.
Damit meine ich aber nicht irgendwelche Instagram Filter:
Nutze dafür Lightroom oder Photoshop und schau dir meine Blogposts zur Bildbearbeitung im Dark & Moody oder Light & Bright Stil an!
5. Mal eben drauf los fotografieren
Ok, ein don’t habe ich noch und das ist: mal eben spontan drauf los fotografieren.
Das funktioniert, wenn du privat Fotos machst, aber wenn du wirklich hervorragende Food Fotos machen willst, musst du deine Shootings PLANEN.
Für viele meine Kundinnen war das ein absoluter Gamechanger!
Mach dir vorher Gedanken, was du fotografieren möchtest, was du dafür brauchst. Welche Geschichte du erzählen möchtest oder welches Gefühl dein Foto vermitteln soll.
So machst du ein Foto, das wirklich eine Aussage hat und aus der Masse hervorsticht.
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- …du dich ständig fragst, warum deine Food-Fotos einfach nicht so aussehen, wie du sie dir vorstellst?
- …du genug von flachen, langweiligen Bildern hast und deinen Essen richtig yummy in Szene setzen möchtest.
- …und du dich fragst, warum andere scheinbar mehr Reichweite, Kunden und Kooperationen bekommen.
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