Aufgaben Fotoshooting
Fotografie-Tipps

Diese 10 Aufgaben hast du bei einem Fotoshooting

Bevor ein Fotoshooting losgeht, hast du manchmal gefühlt 100 verschiedene Aufgaben auf deiner imaginären To-Do Liste. Das ist auch ganz selbstverständlich, schließlich ist unser Job vielfältig und bunt – und deswegen lieben wir ihn auch!

Aber du kennst das bestimmt: Es kann auch ganz schön überfordernd sein, an all die Dinge zu denken, damit ein Shooting erfolgreich abläuft. Um fokussiert zu bleiben und nicht einen Schritt dabei zu vergessen,  teile ich heute mit dir die 10 Aufgaben, die du bei einem Fotoshooting durchläufst.

Weißt du, wofür diese Liste außerdem hilfreich ist? Um deine Preise zu kalkulieren und souverän vor Kunden zu kommunizieren.
Es ist nämlich nicht „eben mal nur ein Foto machen“ – im Gegenteil. Führe dir diese Aufgaben ganz bewusst vor Augen.
Los geht’s!

1. Dich für ein Thema entscheiden

Bevor du loslegst ist die erste entscheidende Frage:
Worum soll es in deinem Bild gehen? Auf welches Rezept oder Produkt möchtest du den Fokus lenken?

Geht es um ein sommerliches Picknick? Ein Kuchenrezepte? Eine bestimmte saisonale Gemüsesorte? Ein besonderes Produkt?
Indem du diese Entscheidung triffst, legst du bereits viele weitere Schritte für den weiteren Verlauf deines Shootings fest.

2. Dein Shooting planen

Mein absolutes Lieblingsthema, denn nichts spart so viel Zeit und Stress wie eine gut organisierte Shootingplanung! Glaubst du nicht? Dann lies hier, warum du deine Shootings unbedingt planen musst.

3. Zutaten einkaufen

Je nach Auftrag musst du, bevor du die Einkaufsliste schreibst, selbst ein Rezept entwickeln oder diese Aufgabe an deine:n Foodstylist:in abgeben.

Am Anfang wirst du diese Aufgabe mit großer Wahrscheinlichkeit selbst übernehmen.
Und damit du überhaupt weißt, in welcher Menge du welche Zutat benötigst, mache dir eine gut strukturierte Einkaufsliste. Kaufe von Kräutern, Beeren und anderen frischen Zutaten ein bisschen mehr als du zum Kochen benötigst, dann hast du später noch etwas zum Stylen. Und achte beim Einkauf darauf, nur die schönten Exemplare zu kaufen. Keine welken Salatblätter, keine eingetrockneten Beeren sondern das beste und frischeste, was du bekommen kannst. Die Qualität wirst du auf deinem Foto sehen!

Keep in mind: Für manche Shootings benötigst du nicht nur Zutaten zum Zubereiten, sondern auch frische Blumen oder Props, die sich noch nicht in deiner Requisite befinden. Auch das gehört auf deine Einkaufsliste.

4. Dein Set aufbauen, Requisiten auswählen

Klingt selbstverständlich, ist es aber vielleicht gar nicht. Baue dein Set auf. Checke, ob deine Kamera einsatzbereit ist, die Speicherkarte genug Platz hat, dein Akku aufgeladen ist.

Neben deinem Equipment, benötigst du einen stabilen Untergrund, einen Hintergrund und kleine Helfer wie zum Beispiel Reflektoren, ein Tritt oder Pappen. Stelle dir alles bereits jetzt bereit, damit du während des späteren Shootings keinen Stress hast.

5. Requisiten arrangieren, Kamera ausrichten

Jetzt fängst du schon an das Bild zu gestalten – allerdings noch ohne Food.
Arrangiere die Requisiten so, wie sie später auf dem finalen Bild stehen sollen.
Überlege, welcher Winkel für dein Motiv der beste ist und wie du es schaffst, dein Foto möglichst spannend und interessant für das menschliche Auge zu gestalten.
Lass dir Zeit und überprüfe die Anordnung der einzelnen Elemente in der Kamera.

Mache an dieser Stelle auf jeden Fall schon Test-Fotos um zu sehen, wie alles miteinander harmoniert.


6. Food zubereiten

Ich wette, dieser Schritt fällt dir besonders leicht – denn fast alle meiner Kund:innen verraten mir, dass sie die Liebe zum Kochen und Backen erst zur Food Fotografie gebracht haben.
Dennoch gibt es einen kleinen Haken: Für Food Fotos musst du anders kochen als für dich oder Gäste!

Pasta sollte zum Beispiel immer ein bisschen ZU al dente sein – sonst sehen die Nudeln auf dem Foto schnell überkocht und matschig aus. Bei Brot hingegen möchtest du eine schön gebräunte Kruste und lässt es dafür lieber länger im Backofen als üblich.

7. Food im Set anrichten & stylen

Ebenfalls wichtig: Style das Food direkt im Set und nicht in der Küche.
Erstens, kann so auf dem Weg zum Set nichts verrutschen oder kaputt gehen
Zweitens sieht die Kamera die Dinge anders als du mit deinem bloßen Auge. Wenn du dein Food im Set anrichtest, siehst du direkt, wie es auf dem finalen Foto wirkt.

8. Fotos in verschiedenen Perspektiven machen

Hier kann man es auch übertreiben, denn du brauchst am Ende nicht 50 verschiedene Varianten – ABER eine abwechslungsreiche Motivauswahl hat mehrere Vorteile:
Du kannst das Rezept von verschiedenen Seiten zeigen (denke zum Beispiel an Carousels auf Instagram) und falls du für einen Kunden shootest, kannst du mehrere Motiv-Varianten anbieten (und verkaufen).

9. Set wieder aufräumen, Küche aufräumen

Mostly hated, ich weiß! Aber ich verspreche dir, das Chaos hält sich wirklich in Grenzen, wenn du anfängst deine Shootings richtig zu planen!

10. Fotos bearbeiten & archivieren

Nach dem aktiven Teil findet jedes Shooting seinen Abschluss entspannt am PC. Damit sich die Arbeit auch auszahlt und du nicht auf den letzten Metern ins Straucheln kommst, schau dir hier in meine 5 Bildbearbeitungs-Fehler, die du vermeiden solltest, an.


Warum du deine Aufgaben bei einem Fotoshooting aufteilen solltest:

Weißt du, wie dein Shooting noch stressfreier abläuft? Wenn du nicht alle Aufgaben in einen Tag quetschst. Klingt simpel, ist aber wirklich so! Nur Schritt 6 bis 9 finden bei mir meistens am eigentlichen Shootingtag statt. Und selbst bei der Zubereitung empfiehlt es sich, manchmal schon etwas am Vortag vorzubereiten. Ein Kuchen lässt sich zum Beispiel viel besser in Stücke schneiden, wenn er frisch aus dem Ofen kommt.

Kleiner Disclaimer: Es kann sein, dass du manche Schritte in der Reihenfolge mal veränderst. Das ist okay! Wenn du dich zum Beispiel erst auf dem Markt von den saisonalen Zutaten inspirieren lassen möchtest und somit den Einkauf zuerst erledigst. Das heißt aber nicht, dass du die Shootingplanung dann ausfallen lässt.

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